Es ist sehr spannend zu sehen, wie die Autoindustrie momentan ein grosser Wandel durchmacht.
Wir sind grosse Fans von Elektroautos. Sie sind praktisch, günstig im Gebrauch und Unterhalt, Leise, sehr stark und belasten die Umwelt nicht mit Abgasen und Lärm. Die Umweltbilanz ‹Tail to Pipe› ist erwiesen positiv.
Deshalb hier ein paar Beiträge aus unseren Erfahrungen.
Auf einem Parkplatz in Oslo, Norwegen
Man spart viel Zeit mit einem Elektro gegenüber Verbrenner, weil man nicht zur Tankstelle fahren muss, sondern über Nacht lädt
Vespa Elettrica
Service Intervalle zwischen einer Benzin Vespa und der Vespa Elettrica.
Selbsterklärend.
Elektroautos an der Autoshow in Genf
Wie es 1’000 km mit dem Elektroauto reisen lässt
Elektroautos werden oft mit der Reichweite verglichen. Es ist jedoch gar nicht so relevant, weil eine Pause nach höchstens 3 Stunden sitzen sowieso unbedingt notwendig ist.
Anhand dieser Bildreportage will ich zeigen, wie die Reise mit einem Elektroauto sehr angemehm ist.
Die Route ging von Saint Malo an der Bretagne in Frankreich nach Zürich, Schweiz.
1’030 km. Die Karte zeigt den vorgeschlagenen Weg mit den Zwischenstopps.
Der erste Stopp bei einem grossen Einkaufszentrum. Im Supermarkt die feinen ‹Nocciolata› von Rigoni die Asagio einkaufen und ein kurzer Lunch im Restaurant. Dies nach einer 2,5 Std. Fahrt.
Der nächste Stopp, beim Novotel.
Obwohl es ziemlich heiss war, haben wir das Bad ausgelassen.
Aber ein Kaffee in der Hotel Bar passt gut.
Der nächste Halt bei einer klassischen Autobahnraststätte
In der Zwischenzeit ist es nach ca. 500 km Abend geworden, Zeit für das Nachtessen in der Raststätte
Nach ein paar hundert Kilometer nochmals die Beine vertreten in Mulhouse
Und ein doppelter Kaffee ist da sehr willkommen
Viel Zeit gibt es dafür nicht, weil es nur noch 250 km bis Zuhause sind, da braucht man nicht voll zu laden
Für ein Bad wäre es sowieso zu spät
Ich würde nicht mehr Geld für ein Elektroauto ausgeben, welches eine sehr grosse Reichweite hat. Es ist einfach nicht notwendig.